Zum diskutierten Verkauf des Kunsthauses

Der Jesteburger Gemeinderat hatte 2012 nach sehr kontroverser Debatte mit Mehrheit beschlossen, das Kunsthaus zu kaufen.

Die Jesteburger Grünen lehnen ab, diese Immobilie jetzt nach neun Jahren mit einem Verlust von mehr als der Hälfte des damaligen Kaufpreises zu verkaufen. Das Grundstück befindet sich in zentraler Lage und grenzt an das Ensemble „Gesundheitszentrum“ und „Förstershus“.

Und da wir den Platz zwischen „Förstershus“ und Kunsthaus im Rahmen der Städtebauförderung neu gestalten werden, würde der Verkauf des Kunsthauses Planungsalternativen einschränken“, sagt Karl-Heinz Glaeser und fügt hinzu, dass es natürlich sinnvoll sei, festzustellen, welchen Wert die Immobilie aktuell habe und welche Sanierungen notwendig seien, denn „die öffentlichen Gebäude der Gemeinde und der Samtgemeinde werden in nächster Zeit sowieso energetisch saniert werden müssen.

Diese Verantwortung der Gemeinde Jesteburg wollen wir Grüne durch einen Verkauf des Kunsthauses nicht auf den Kunstverein abwälzen“, so Glaeser.

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