Antrag: 5G Mobilfunk

Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) hält weitere Forschungen über die gesundheitlichen Folgen elektromagnetischer Strahlung des neuen Mobilfunkstandards 5G für nötig.

„Deutlich höhere Datenübertragungsmengen, neue und zusätzliche Sendeanlagen und höhere Frequenzen veränderten die Strahlungsintensitäten“, sagte BfS-Präsidentin Inge Paulini der „Passauer Neuen Presse“. „Diese müssen untersucht werden.“ Der neue 5G-Standard nutze mittelfristig auch „höhere Frequenzen“, erklärte Paulini.

„Hier haben wir noch wenige Erkenntnisse und werden mittelfristig weitere Forschung betreiben“, kündigte die Wissenschaftlerin an. Ferner sei aus ihrer Sicht offen, was geschehe, wenn etwa unterschiedliche Betreiber am gleichen Ort Sendeleistung aufbauten.

(vgl. FAZ vom 19.3.19)

Städte wie Brüssel und Genf lehnen aktuell den Ausbau von 5G wegen ungeklärter Technikfolgen ab. Sie berücksichtigen das Vorsorgeprinzip, in dem solange nicht 5G gebaut wird, bis alle Unklarheiten geklärt sind.

Wir sollten dem Beispiel von Brüssel und Genf folgen.

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