Flüchtlinge: zwei Seiten der Herausforderung – Akzeptanz und Integration

Die Grünen unterstützen engagiert und pragmatisch die Integration von Menschen mit Fluchterfahrung als eine beidseitige Anforderung: rechtzeitige Beteiligung der Bürgerschaft, weiterhin dezentrale Unterbringungen, Unterstützung der Arbeit der ehrenamtlich Engagierten, Anforderung an die Geflüchteten zur Akzeptanz und Übernahme unserer grundgesetzlich definierten Grundwerte, Bereitstellung der Möglichkeiten, zu lernen und zu arbeiten!

Zweihundert Flüchtlinge lebten 2016 in der Samtgemeinde Jesteburg. Ihr Ankommen im Ort, ihre Unterbringung und ihre Integration in die Gesellschaft und die örtliche Gemeinschaft  stellte sie selbst und uns alle vor neue Herausforderungen. Landkreis, Verwaltung und Politik haben bei den Bürger*innen der Samtgemeinde erfolgreich für Akzeptanz geworben. Dezentrale Unterbringung in einer großen, zwei mittleren und einigen kleinen Unterkünften konnte realisiert werden. Viele Ehrenamtliche, Vereine und Institutionen betreuen die Geflüchteten und setzen sich für sie in Deutschkursen, in regelmäßigen Treffpunkten, in der Fahrradwerkstatt und mit vielen unterschiedlichen hilfreichen Aktionen ein. Drei ehrenamtliche Integrationsbeauftragte hat die Samtgemeinde aus der Bürgerschaft bisher berufen. In der Verwaltung wurde eine Personalstelle für die Unterstützung und Koordinierung der Flüchtlingsarbeit geschaffen. In diesem vertrauensvollen Klima strengen sich viele Flüchtlinge an, die neue Sprache zu erlernen und Schritte zur Integration zu gehen. Dies konsequent von allen zu fordern und ihnen zu ermöglichen, ist eine wachsende Aufgabe besonders auch der politisch Verantwortlichen.

Um vernünftige baupolitische, sozialpolitische und bildungspolitische Entscheidungen müssen wir gemeinsam ringen und parteiübergreifende Lösungen entwickeln und umsetzen!

Parteienstreit über  landes-, bundes-, euro- oder weltpolitische Differenzen stellen wir in unserer Kommune zurück, da unsere Aufgabe hier darin besteht, die nächsten Herausforderungen zu bewältigen und das soziale Gleichgewicht weiterhin aufrecht zu erhalten.

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