Starker Zuwachs bei den Grünen in der Samtgemeinde Jesteburg

Mit Kompetenz und Energie treten zahlreiche neue Kandidaten und Kandidatinnen auf der Liste der Jesteburger Grünen zur Kommunalwahl im September an.

„Wir haben viel Verstärkung erhalten und eine gute Mischung aus erfahrenen und neuen Bewerber*innen“, freut sich Birgit Heilmann, die amtierende Fraktionsvorsitzende im Jesteburger Gemeinderat. „Nicht nur viele Jüngere machen bei uns mit, sondern wir haben auch eine große Bandbreite in der fachlichen Kompetenz“.

„Dabei bleiben wir unserem Motto weiterhin treu, die Ratsarbeit kritisch, konstruktiv und kreativ zu gestalten. In den nächsten fünf Jahren müssen wir es schaffen, entscheidende Weichen für die Entwicklung hin zur Klimaneutralität zu stellen. Das geht nur, wenn es uns gelingt, die Bürger und Bürgerinnen in einem konstruktiven Dialog mitzunehmen und auch ihre vielfältige Sachkompetenz und ihre Ideen wirksam in den notwendigen gesellschaftlichen Transformationsprozess einfließen zu lassen“, ergänzt Karl-Heinz Glaeser, Fraktionsvorsitzender in der Samtgemeinde Jesteburg.

Eine weitere wichtige Herausforderung wird die Erweiterung der beiden Grundschulen zu Ganztagsschulen sein, wofür sich Nathalie Boegel als Teil der Schulinitiative und jetzt im Team der Grünen weiter einsetzen wird.

„Außerdem werden wir uns unbeirrt für die Vision einer veränderten Mobilität im Ort einsetzen, auch wenn die Verkehrsbehörde in Winsen unsere bisherigen Forderungen nach einer Entschleunigung des Verkehrs auf der Hauptstraße abgelehnt hat“, verspricht Björn Schneider, einer der Neuen bei den Grünen und auch ein fleißiger Helfer beim Bau des neuen JesteParks an der Seeve.

Christoph Kröger sieht auch Potenziale zum Klimaschutz bei neuen Baugebieten und der Entwicklung anderer Mobilitätskonzepte: „Konkret werden wir Wärme- und Energiekonzepte ohne fossile Träger fordern und Alternativen zum Individualverkehr wie Bike- &Carsharing im Ort etablieren.“

Imkerin Petra Finnern ergänzt: „Artenschutz hängt eng mit Klimaschutz zusammen. Denn je weniger Vielfalt, desto anfälliger sind Ökosysteme durch Störungen oder Einflüsse von außen. Ein Risiko sind deshalb die Veränderungen durch den Klimawandel. Daher müssen wir eine Trendwende gegen das massenhafte Verschwinden von Tieren und Pflanzen herbeiführen und ihre Lebensräume schützen.“

Besonders freuen wir uns darüber, dass endlich wieder eine Grüne Kandidatin, nämlich die Umweltwissenschaftlerin Jule Klein, in der Gemeinde Harmstorf antritt.

In Bendestorf stellt sich das bewährte Team um Gunnar Herr wieder zur Wahl.

Wer wissen will, was die Grünen in der letzten Ratsperiode für Anträge gestellt haben, kann hierzu und auch zu den einzelnen Kandidat*innen Informationen auf der Webseite finden. Auch das neue Programm wird dort in Kürze eingestellt.

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