Neubau Feuerwehrgerätehaus Bendestorf

Gemeinsam mit den anderen Mitgliedern des Ausschusses für Feuerschutz und Rettungswesen der Samtgemeinde Jesteburg haben wir uns für den Neubau eines Feuerwehrgerätehauses in Bendestorf entschieden.

Das alte Gebäude erfüllt schon seit Jahren nicht mehr die Anforderungen an die aktuellen Sicherheitsbestimmungen, was für die Feuerwehrleute mehr Probleme für den reibungslosen Ablauf bei Einsätzen und Übungsdiensten bedeutet.

Die Erweiterung des Feuerwehrhauses am jetzigen Standort in Bendestorf wäre nur möglich, wenn die Zufahrten zur Krippe und zum Feuerwehrhaus völlig neu gestaltet würden und auch für die neue Ausfahrt der Feuerwehrfahrzeuge müssten private Zufahrten an der Straße – sicherlich nicht ohne Konflikte – umgestaltet werden.
Wegen dieser Probleme und auch der fehlenden Räumlichkeiten, die am alten Standort nur schwer realisiert werden könnten, haben wir den Neubauplänen auf dem anderen Grundstück zugestimmt.

Birgit Heilmann

Feuerwehrgerätehäuser sollen und dürfen nicht nur ein Ort sein, in dem Feuerwehrgeräte lagern. In erster Linie sollen selbstverständlich Material, Ausrüstung und Einsatzbekleidung der freiwilligen Helfer sachgemäß gelagert werden. Für die ehrenamtlichen Feuerwehrleute sind die Gerätehäuser aber auch Übungs- und Unterrichtsort, Umkleide und für die Jugendarbeit der Feuerwehren eine Begegnungsstätte. Gerade in unseren dörflich geprägten Strukturen bildet die Feuerwehr neben dem offensichtlichen Brand- und Katastrophenschutz einen Teil des gesellschaftlichen und sozialen Lebens. Das möchten wir weiterhin unterstützen.

Birgit Heilmann und Christoph Kröger vor dem aktuellen (und zukünftig altem) Feuerwehrhaus in Bendestorf

Darum ist es uns wichtig, funktional und nachhaltig die Einsatzbereitschaft unserer Feuerwehren zu erhalten und zu fördern.

Auch bei diesem Neubau werden wir darauf bestehen, dass das Gebäude energetisch zukunftsweisend errichtet wird.

Bei der weiteren Planung sollte die Verwaltung gemeinsam mit der Feuerwehr klären, ob die Stabsstelle für Katastrophenschutz auch in dem neuen Haus in Bendestorf untergebracht werden sollte oder in der  zukünftigen Rathauserweiterung. Außerdem muss die Finanzierung noch geklärt werden, da das alte Grundstück nicht der Samtgemeinde, sondern der Gemeinde Bendestorf gehört. Die Einnahmen durch einen möglichen Grundstücksverkauf können also nicht geltend gemacht werden, weshalb die aktuelle Kostenschätzung nicht realistisch ist.

Birgit Heilmann

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