Erweiterung des Artenschutzes durch Reduktion des Mährhythmus und der Mähweise an gemeindeeigenen Verbindungsstraßen/Wirtschaftswegen im „Außenbereich“

Weniger ist mehr

Die Unterstützung der biologischen Vielfalt in Zeiten des Artensterbens ist unerlässlich. Sie entsteht oft durch Pflege einzelner Gebiete oder durch das Unterlassen bzw. reduzierte Pflege. Darum soll es hier gehen:

Im nächsten Staßen-Wege-Umwelt-Ausschuss am 30.04.25 schlagen wir vor, den Mährhythmus an den Wegrändern von Gemeinde- und Ortsverbindungsstraßen und öffentlichen Wegen schrittweise so zu verändern, dass die vorhandene Vegetation und die dort lebenden Insekten und Kleinsäuger auf einer (Weg-/Straßen) Seite ihren Entwicklungszyklus (Samenreife; Nachwuchs) ungestört durchlaufen und die Entstehung einer neuen Generation sichergestellt wird. Dafür soll jeweils abwechselnd einseitig in zweijährigen Intervallen gemäht werden.

Bei Bedarf kann zur Wahrung der Verkehrssicherheit ein 60 cm breiter, beidseitiger Streifen gemäht werden.

Der Mähzeitpunkt erfolgt nach dem 15.09. Welche Ortverbindungsstraßen im ersten Schritt im jährlichen Wechsel gemäht werden, ist im beiliegenden Plan gemäß Anlage 1 dargestellt. Wünschenswert wäre es, wenn an ökologisch wertvollen Abschnitten, mit einem Balkenmäher gearbeitet und das Mähgut abgeräumt wird, um durch Ausmagerung die Artenvielfalt zu fördern. Die Ermittlung dieser Abschnitte wird im o.g. Plan vermerkt oder in anderer geeigneter Weise festgehalten.

Diesen Antrag stellen wir gemeinsam mit der UWG.

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